Skip to content


König & Partner

Büro für Organisationsberatung, Coaching & Supervision
0731 714956

Einzel- und Teamsupervision

Einzel- und Team-Supervision findet für Mitarbeiter von psychosozialen Einrichtungen statt. Dies sind insbesondere:

  • Beratungsstellen
  • Kliniken
  • Sozialdienste von Betrieben u.a.

Die Träger sind in der Regel Caritas, Diakonie, AWO, Städte, Landkreise, freie Wohlfahrtsverbände, Vereine, Kliniken, freie Träger u.a.

Ziele & Inhalte der Supervision sind zum Beispiel folgende:

Fallbesprechungen

welche die Klient-Berater-Interaktion zum Thema haben. Der Klient bleibt dabei namentlich anonym und damit geschützt. 

Die Aufmerksamkeit kann im Einzelfall mehr beim Klienten und dessen Störungsbild und Verhalten liegen (Klienten-zentriert) oder beim Berater und dessen Bezugsrahmen, dessen Erklärungsmodell und seinen therapeutischen oder beratungsspezifischen Interventionen.

Es kann aber auch um die Dynamik des Prozesses zwischen Klient und Berater oder Therapeut gehen.

Ziel ist es, Optionen zum bisherigen Vorgehen zu entwickeln und den eigenen Bezugsrahmen und Handlungs-Spielraumdurch eine neue Betrachtungsweise zu erweitern.

Ungelöste Konflikte zwischen einzelnen Teammitgliedern

welche einen externen Moderator zur Konfliktmoderation brauchen. Ziel ist es dabei die Arbeitsfähigkeit im Team und ein gutes Betriebsklima wieder -herzustellen oder zu verbessern.

Hierbei gilt die Regel „Beziehung vor Inhalt“, d.h. eine gute Zusammenarbeit im Teamalltag, wie auch gute Fallbesprechung ist nur dann möglich, wenn nicht unterschwellige oder offensichtliche Spannungen und Konflikte im Team die Kooperation ständig beeinträchtigen.

Teamentwicklung

und damit Stärkung des Wir-Gefühls und einer gemeinsamen Identität auf dem Hintergrund einer gemeinsamen Konzeption als Arbeitsgrundlage.

Dies ist ein dynamischer Prozess der fortwährend stattfindet und immer wieder Änderungen und Neuerungen beinhaltet. Auch durch Mitarbeiterwechsel kommen immer wieder neue Impulse in ein Team, die eine Neu-Abstimmung notwendig machen.

Die Phasen der Teamentwicklung sind: Forming, Norming, Storming, Performing, Adjourning

Organisatorische und strukturelle und Leitungs-Probleme

im Team oder zwischen Team und Träger.

Im psychosozialen Bereich erleben wir häufig, dass die Leitung oder Führungsverantwortung in einem Team nicht wirklich befriedigend geklärt ist. Dies geht bis hin zur Nicht-Bezahlung von Führungsverantwortung und zeitliche Nicht-Freistellung für diese Aufgabe.

 Führen, Steuern, Anleiten und das Team nach außen vertreten usw. soll also jemand in seiner Arbeitszeit irgendwie nebenher machen. Nicht selten fehlt auch die Übernahme von delegierter Verantwortung für bestimmte Teilbereiche in der Einrichtung von dafür inthronisierten Teammitgliedern wie zum Beispiel einer „Pädagogischen Leitung“ u.a.

Im Extremfall sind irgendwie alle für alles zuständig. Das ist Basis-Demokratie: Alle reden über und klären alles,- oder auch nicht! Manches Mal wird eine Führungskraft „Team-Sprecher“ genannt und es fehlt an Team-Akzeptanz was die Leitungsfunktion anbelangt.

Historisch ist das oft damit zu erklären, dass ein Team anfangs sehr klein war und mit der Zeit wieder und wieder gewachsen ist, jedoch die Strukturen, Kommunikationswege und die Macht der Verantwortung, Weisungsbefugnis usw. nicht mit gewachsen und nicht der veränderten Situation angepasst worden sind.

  • In der Regel sind Einzel-Supervisionen einstündig.
  • Team-Supervisionen sind je nach Teamgröße und Anfahrtswegen 2-stündig, 2,5-stündig, 3-stündig oder gar 4-stündig (mit einer Pause).

Nach einer Telefonischen Anfrage oder einer Kontaktaufnahme per Email wird eine erste Supervisions-Sitzung vereinbart. In der Regel beginnt eine fortlaufende Supervision mit einer Probesupervision. D.h. der Supervisor und das Team stellen sich einander vor, klären die Ziele (Ist-Soll-Diskrepanz) und Anliegen und starten dann gleich in der ersten Einheit z.B. mit einer Fallbesprechung oder einem anderen Anliegen. So können alle Beteiligten gleich direkt miteinander erleben wie der Supervisor arbeitet und wie die Zusammenarbeit sich gestaltet.

In der Regel kommt es dann zu Jahresverträgen, die jeweils am Ende einer Sequenz um ein weiteres Jahr verlängert oder beendet werden.

Mit manchen Trägern hat sich über Jahrzehnte hinweg eine fruchtbare Zusammenarbeit mit wechselnden Team- und Einzel-Supervisionen entwickelt.

Die Supervisions-Sitzungen sind im Unterschied zur Therapie (Heilkunde) Umsatzsteuerpflichtig. Manche Einrichtungen, Verbände, Träger oder Kommunen sind von der Umsatzsteuer befreit.